Augusta Raurica
Hochkonjunktur vor 2‘000 Jahren
10 perfekte Tage im Baselbiet - Tag 2
9.30 Uhr - *** Kaffee und Gipfeli mit Aussicht ***
Im kleinen Bistro LUCI auf dem Theaterplatz beginnt der Tag mit Kaffee und Gipfeli. Von hier aus lässt sich das Theater bestaunen. Der imposanteste Bau ist der grösste seinesgleichen nördlich der Alpen übrigens.
10.00 Uhr - *** Römer à discretion ***
Ein gutes Warm-up ins Thema bietet das Museum, in dem wechselweise die interessantesten der rund 1.7 Millionen Fundstücke ausgestellt sind, darunter auch der 1961 zufällig gefundene Silberschatz aus 58 Kilo reinem Silber. Das angebaute Römerhaus zeigt szenisch, wie eine wohlhabende Familie damals gelebt hat.
Neben organisierten Führungen, Workshops und Spielnachmittagen lässt sich die Römerstadt bestens auf eigene Faust erkunden. Wer sich die Beine vertreten will, kann dies auf vielfältige Weise tun. Zum Beispiel mit dem archäologischen OL von swiss-o-finder.ch. Karten gibt es an der Museumskasse. Spannend ist auch die App „Unsichtbares sichtbar machen“. Via App erfährt man, wie es in Augusta Raurica in römischer Zeit ausgesehen hat. Wo sich heute grosse Felder erstrecken, standen einst Häuser und Werkstätten, schwatzten Politiker, Handwerker und Hausfrauen, und dazwischen spielten wohl überall Kinder. Eine kleine Zeitreise mit vielen Info-Tafeln durch die Römerepoche bietet der Spaziergang ins etwas ausserhalb gelegene Amphitheater.
12.00 Uhr - *** Picknick im Grünen beim Amphitheater ***
Das Amphitheater von Augusta Raurica war zur Römerzeit ein Ort des Grauens. Hier besuchten bis zu 13'000 Zuschauer blutige Spiele, bei denen Tiere gejagt wurden, Gladiatoren gegeneinander antraten und Hinrichtungen stattfanden. Eine grosse Grillstelle mit Sitzplätzen im Wald macht die Arena zum perfekten Ort fürs mitgebrachte Mittagessen.
https://www.augustaraurica.ch/