Planetenweg Laufen
Eine Grillstelle liegt zwischen Saturn und Uranus – und Erde und Mond trennen gerademal 38 Zentimeter.
Willkommen auf dem Planetenweg von Laufen, auf dem sich das massstabgetreue Sonnensystem erwandern lässt. Diesen Planetenweg wollte auch der quirlige Waldtroll «Moggä» entdecken – und landete dabei im Weltall. Stets an seiner Seite: die kluge Wiesenelfe «Laufinchen», die zankenden Eichhörnchen-Brüder «Zangg» und «Öpfel» sowie eine sechsbeinige blinde Passagierin namens «Siebäbei». Dieses interaktive Märchen, das sich per QR-Code auf dem Smartphone abspielen lässt und auch als Buch erhältlich ist, dient als Audio-Guide und macht aus der Wanderung kurzerhand ein galaktisches Abenteuer für die ganze Familie. Das ist dies nur eine der zahlreichen Neuerungenrund um den Planetenweg Laufen. Er wurde nämlich von Grund auf überarbeitet: Neben dem Routenverlauf sind auch die Planeten, Gestirne und Informationstafeln neu, die Exponate sollen auch kunstaffine Weltraumbummler ansprechen. Die Exponate wurden vom Nenzlinger Steinbildhauer Stefan Schnell geschaffen. Der Planetenweg ist ein Rundwanderweg und misst 6,2 Kilometern - inklusive Zubringer mit Start und Ziel am Bahnhof Laufen misst er 8,3 Kilometer.
Der Weg beginnt und endet am Bahnhof in Laufen, wo Anschluss an die S-Bahn und diverse Buslinien besteht.
Aktueller Hinweis: Leider wurden die Planeten Mond, Neptun, Pluto und Merkur gestohlen. Die Tafeln mit den Informationen und QR-Codes der Geschichte sind jedoch weiterhin vor Ort.