Restaurant Schloss Binningen
Qualität ist im historischen und edlen Schloss Binningen, wo für Feinschmecker gekocht wird, ein wichtiger Wert. Das Schloss beherbergt seine Gäste in einem der historischen Speisesäle oder auf der Terrasse mit Blick ins Grüne. Nicht nur die Aussenarchitektur, sondern auch die feierliche Einrichtung lassen wohl fast jeden Gast sich im Schloss als Prinz oder Prinzessin fühlen.
Gourmet-Freunde aufgepasst: Unter Anleitung des Chefkochs werden erlesene Zutaten äusserst schmackhaft und kunstvoll zubereitet. Zu den vielen Markenzeichen des Schlosses gehören die leckeren Sossen. Weinliebhaber werden von der Vielfalt an Raritäten der Weinkellnerei begeistert sein.
Die nostalgischen Räume eignen sich hervorragend für ein gediegenes Bankett für 10-100 Personen. Die dazu gehörende Beratung im Vorfeld, Tischdekoration, Speisen, Getränke und der Service lassen keinen Wunsch offen, so dass eine Hochzeit, Familienfeste oder Firmenanlässe garantiert ein Erfolg werden
Das Schloss Binningen wurde in den 1290er-Jahren erbaut. Stets war es ein privates Lustschloss ohne Herrschaftsfunktion, jedoch ausgestattet mit einer Mühle sowie land- und forstwirtschaftlichen Gütern. Ursprünglich als Weiherschloss angelegt, wies es zwei parallele Gebäudeflügel mit offenem Innenhof auf und war über eine Zugbrücke zugänglich. 1773 wurde der Weiher zugeschüttet. Diverse Zerstörungen (u.a. 1356 Erdbeben, 1409 niedergebrannt) und viele Umbauten vom 16. bis ins 20. Jahrhundert haben das einstige Aussehen stark verändert, besonders fiel die Abtragung zweier Stockwerke am Ostflügel ins Gewicht. Zahlreiche Besitzerwechsel prägten die Geschicke dieses markantesten Baudenkmals von Binningen. Eine chronologische Liste der Schlossbesitzer mit ihren Wappen ist auf der Galerie im Schloss Binningen zu sehen. Als wohl schillerndste Figur hat der Niederländer Johann von Bruckh (+1556) mit seinem Bruder Georg das Schloss erworben. Johann von Bruckh führte ein Doppelleben: nach aussen war er ein kirchentreuer Geschäftsmann, heimlich aber leitete er als David Joris eine Täufergemeinde. Als äusserst wohlhabender und angesehener Bürger lebte er ein luxuriöses Leben. Nach seinem Tod jedoch wurde seine wahre Identität bekannt, das Gericht verurteilte ihn posthum als Ketzer, sein Körper wurde 1559 exhumiert, gevierteilt und verbrannt. Seit 1960 ist das Schloss Binningen, ab 1871 ununterbrochen ein Restaurant, im Besitz der Gemeinde Binningen.