Rebenweg
Rebenweg Ziefen
Rebenweg
Rebenweg Ziefen
Rebenweg
Rebenweg Ziefen

Rebenweg Ziefen

Schöner Rebenweg mit vielen Aussichtspunkten oberhalb Ziefen.

Bei der Haltestelle Ziefen Dorf vom Bus Nr. 70 nach Reigoldswil findet sich der erste weisse Wegweiser des Ziefner Rebenweges. Auf der gegenüberliegenden Strassenseite, am anderen Ufer der Hinteren Frenke, stehen das stattliche Pfarrhaus und weiter talwärts das nicht minder mächtige Gemeindehaus; dort befinden sich auch öffentliche Parkplätze für motorisierte Wanderer.

Wir folgenden dem Fussweg durch eine Lücke in der Häuserzeile und sofort eröffnet sich uns ein erster Blick auf den Ziefner Rebberg. Auf einem verwinkelten Weg durch Hausgärten und dem modernen Doppelkindergarten entlang gelangen wir nordwärts auf den Schulplatz mit dem markanten Schulbrunnen. Rechts der Eingang zum Dormuseum.

Nach Durchquerung der Pausenhalle kommen wir auf eine Kreuzung und nehmen die Rebgasse, die allmählich ansteigt. Kurz vor der Einmündung in die Kantonsstrasse nach Lupsingen treffen wir die Willkommenstafel. Mit einer Spitzkehre biegen wir in den Rebweg ein, der rechts ansteigend in den Ziefner Rebberg führt. Nach dem letzten Wohnhaus kommen wir zum Wildbienen-Hotel, einem Werk des Naturschutztages 2011. Vor der ersten Rebenparzelle steht auch die erste Infotafel, welche die grosse Tier- und Pflanzenvielfalt im Hanggebiet der sogenannten Rebholde beschreibt. Die später folgenden Infotafeln weisen auf angepflanzte Rebsorten hin oder erklären Rebbau, Natur und Kultur des Ortes.

Bei der ersten Weggabelung nehmen wir zuerst den unteren Weg, das heisst wir folgen dem weissen Pfeil mit Bus-Symbol. Der nächste Pfeil nach ca. 100m gegenüber einer Sitzbank führt den Treppenweg hinab zurück zur Busstation - das kümmert uns aber jetzt nicht, sondern wir marschieren geradeaus weiter und gelangen ins Gebiet Heissenstein. Vermutlich nimmt das Wort "Stein" Bezug auf hier in den Reben ausgegrabene Mauerreste eines angeblich aus der Römerzeit stammenden Rundturms, der damals als Weinkelter gedient haben könnte.

Wir kehren zurück bis zur vorherigen Weggabelung und steigen rechts weiter den Rebweg hoch. Bald gelangen wir zum Räbhüsli Chapf, das 2004 zum 20-jährigen Bestehen der Rebbaugruppe des Vereins Heimatpflege eingeweiht werden konnte. Das Holzbänkli an der Trockenmauer und die schattige Pergola mit Steintisch und Bänken laden zum Rasten ein. (Rasten ist erlaubt, das Gelände ist allerdings Privatbesitz un das Räbhüsli wird nicht vermietet).

Der Rebenweg führt weiter vorbei an einer Weihnachtsbaum-Bepflanzung zu einer Wegverzweigung im Wald. Geradeaus gelangt man ins Chrüzholz (Rastplatz mit Feuerstelle), wir wenden uns aber nach links und gelangen dem schattigen Waldrand entlang zu einer Panoramatafel. Obwohl der höchste Punkt des Rebenwegs gar nicht so hoch liegt, erfreut uns ein prächtiges Panorama von der Geissflue über die Wasserfallen bis zum Geitenberg. Im Vordergrund grüssen uns das markante Schloss Wildenstein sowie die wegen ihrere Fresken aus dem 13. Jahrhundert weltbekannten Ziefner Kirche St. Blasius. Bänkli landen zum Verweilen und Betrachten des typischen Bach- und Strassenzeilendorfes im "Fünfliebertal" ein.

Weiter auf der Wanderung gelangen wir zum Steinbruch mit deinem Biotop für allerlei Tiere. Nach kurzer Zeit kommen wir zu einer Willkommentafel, welche uns das Ende des Ziefner Themenwegs signalisiert. Wenn wir aus dem Wald treten, erkennen wir in nördlicher Richtung das Dorf Seltisberg, den Tafeljura, das Schwarzbubenland und im Hintergrund die Berge des Schwarzwaldes. Richtung Westen erhebt sich majestätisch der Ziefner Hausberg, der Holzenberg mit seiner hohen Funkantenne. Die weissen Wegweiser führen uns zweimal nach links über einen Grasweg durch ein lichtes Wäldchen auf die Strasse von Ziefen nach Lupsingen. Nach einer kurzen Strasse ohne Trottoir gelangen wir zum Bockmätteli, einem Aussichtspunkt, der uns einen weiteren Blick auf das Dorf und eine Umgebung zeigt. Gleicht gegenüber erkennen wir die zuerst besuchte Willkommenstafel, welche uns auf bekanntem Wen zum Ausgangspunkt zurückbringt.

Fotos © Ziefnerwein.ch

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