In diesem wildromantischen Tal sind die Spuren der ersten Menschen im Baselbiet entdeckt worden. Vor über 10‘000 Jahren nutzten sie das Engnis und gingen auf die Jagd
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Beschrieb Route
Wer an einem heissen Sommertag kühlendes Nass sucht, wird bei den kalten Brunnen zwischen Grellingen und Zwingen fündig. Wo der Mensch bereits in der Ur-Zeit seine Spuren hinterlassen hat, vergnügen sich heute Schulreisen und ausgelassene Familien beim Picknick. Vom Schloss Zwingen aus führt die Wanderung erst der Birs entlang, danach kann man auf dem Karstlehrpfad die zahlreichen Höhlen und geologischen Kuriositäten entdecken. Steinzeitliche Wildbeuter haben sich im Laufe der Jahrtausende im Chaltbrunnental immer wieder aufgehalten. Drei prähistorisch besiedelte Höhlen gibt es in dem engen, schattigen Tal. Die Höhlen boten Schutz vor Unwetter und wilden Tieren. Ob die Steinzeitmenschen über längere Zeit in den Höhlen gehaust haben, ist aber eher unwahrscheinlich. Vermutlich war die Jagd an diesen strategisch wichtigen Stellen besonders ergiebig und das gelegentliche Wohnen in den Höhlen für die nomadisch lebenden, altsteinzeitlichen Jäger besonders attraktiv.
Länge
10 km
10 km
Höhenmeter
152 Höhenmeter
152 Höhenmeter
Dauer
3 h
3 h
Schwierigkeit
Leichtere Höhenunterschiede, gute Wanderwege
Leichtere Höhenunterschiede, gute Wanderwege