Die kleine Gemeinde Rümlingen liegt im Bezirk Sissach im Homburgertal. Das Dorf ist umgeben von den lauschigen Hügeln des oberen Baselbiets und grenzt an die Gemeinden Gelterkinden, Rünenberg, Wittinsburg, Häfelfingen und Buckten.
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Sehenswürdigkeiten
Zu den Sehenswürdigkeiten in Rümlingen zählt die spätgotische Pfarrkirche St. Georg mit den Deckenmalereien des Künstlers Walter Eglin und drei Glasgemälden von Jacques Düblin. Weiterhin ist auch das alte zweistöckige Beinhaus, das Pfarrhaus aus dem 17. Jahrhundert, der gotische Taufstein von 1514 mit Inschrift und nicht zuletzt das 25 Meter hohe Viadukt der alten Hauensteinlinie der Bundesbahn mit acht schönen Steinbögen sehenswert.Verkehr
Die Gemeinde im Homburgertal hat einen Bahnhof an der alten Hauensteinlinie von Sissach nach Olten, sowie eine Hauptstrasse, die Rümlingen mit Sissach und Olten über den Hauensteinpass verbindet.Geschichte
Die Gemeinde Rümlingen wurde im 14. Jahrhundert erstmals urkundlich als Rumelikon erwähnt. Im frühen Mittelalter gehörte das Dorf zum Herrschaftsgebiet der Hombuger und wurde um 1400 mit vielen anderen Baselbieter Gemeinden an die Stadt Basel verkauft und gelangte mit der Teilung der Kantone zu Basel-Land.Wappen
Auf dem Wappen der Gemeinde Rümlingen ist der Ritter Georg zu sehen, der einen Drachen ersticht. Der Legende nach tyrannisierte dieser Drache die Bevölkerung, bis Ritter Georg ihn besiegte. Das Wappen erinnert an die Zugehörigkeit zu den Homburgern, welchen das Dorf im 14. Jahrhundert gehörte.Weitere Infos
Fläche: 2.28 km²Einwohner: 363
Bezirk: Sissach