Der Banntag ist ein alter Brauch, der dazu diente, die Gemeindegrenzen zu kontrollieren und abzulaufen. Heute besteht er meist aus einer grossen und kleinen Wandervariante mit anschliessendem Picknick und Festebtrieb.
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Im Mai ziehen die Einwohner auf Initiative der Bürgergemeinden hin in Gruppen - sogenannten Rotten - los und wandern jeweils einem unterschiedlichenTeil der Gemeindegrenze entlang. Üblicherweise wird danach mit Festbetrieb gemeinsam gegessen, gepicknickt und Würste am Feuer gebraten. Dabei werden Ansprachen von Gemeindevertretern gehalten, ein Gottesdienst abgehalten und die Wanderer von der Dorfmusik unterhalten.
In Liestal hat die urtümlichste Form des Banntags überlebt, hier ist er sogar kommunaler Feiertag, es wird noch geschossen und die Teilnahme ist den Männern vorbehalten.
In Liestal hat die urtümlichste Form des Banntags überlebt, hier ist er sogar kommunaler Feiertag, es wird noch geschossen und die Teilnahme ist den Männern vorbehalten.