Sport - Mountainbike: Herausforderung Baselbiet
10 perfekte Tage im Baselbiet - Tag 1
9.30Uhr - *** Und los geht’s ***
In Sissach ist der Startpunkt des intensiven Mountainbike-Tags im Baselbiet. Zum Aufwärmen geht’s gleich mal etwas mehr als 330 Höhenmeter bergauf, nördlich von Sissach hoch zur berühmten Sissacher Fluh.
10.15 Uhr - *** Brunch «on the Top» ***
Auf 700 m ü. M. lädt das gemütliche Restaurant Sissacherfluh (www.sissacherfluh.ch) zur ersten Rast ein – je nach Hunger zum Sonntagszmorge oder zum Brunch. Nach der Stärkung bietet sich nur wenige Schritte vom Restaurant entfernt ein phänomenaler Ausblick von der natürlichen Aussichtskanzel der Sissacher Fluh. Wer den Blick von der Spitze des eindrücklichen Felsens in die Ferne schweifen lässt, weiss, warum der Ort ein beliebtes Ausflugsziel ist. Sogar die Alpen blinzeln hinter den Gebirgszügen des Faltenjuras hervor.
11.30 Uhr - *** Downhill mit Kurven und Wellen ***
Nicht weit von der Sissacher Fluh entfernt, findet sich der Startpunkt des «Endless Trail»im Wald. Er ist der erste offizielle MTB-Trail im Oberbaselbiet und bietet eine hindernisreiche Abfahrt mit vielen Kurven, Wellen und Rampen. Auf dem durchgängigen Singletrail gibt es steile Anliegerkurven und enge Serpentinen zu überwinden, und Sprünge über Tables und Doubles sorgen für Adrenalin. Der knapp drei Kilometer lange Trail wurde von Experten konzipiert und realisiert und ist sowohl für Einsteiger als auch für Cracks geeignet.
Vom Ziel am Waldrand oberhalb Sissachs geht’s schliesslich in verkehrskompatiblem Tempo hinunter bis ins Dorf.
12.15 Uhr - *** Auch ein wenig chillen muss sein. ***
Nun ist ein Halt im Café Caprice in der Sissacher Begegnungszone angesagt, wo es preisgünstiges und leckeres Essen für jeden Geschmack gibt (www.gunzenhauser-beck.ch). Auch sonst ist der fussgängerfreundlich gestaltete Dorfkern von Sissach perfekt, um ein wenig zu chillen. Flanieren an vielfältigen Läden vorbei und sich für einen gemütlichen Kaffee nach dem Lunch in ein Strassencafé setzen – was will man mehr?
Wer auf der Suche nach Adrenalin nicht nur der sportlichen Art ist, wird übrigens im Henkermuseum fündig. Auf drei Stockwerken zeigt das erste und einzige Museum seiner Art in der Schweiz verschiedenartigste Utensilien des Todes und eine umfassende Sammlung von Gerätschaften aus dem Strafvollzug vergangener Jahrhunderte. Wer als Abkühlung also dringend eine ganze Tirade von kalten Schaudern braucht, die den Rücken hochkriechen, der liegt hier richtig. Geöffnet ist das Henkermuseum jeden ersten und dritten Sonntag des Monats nachmittags (www.henkermuseum.ch).